WIR SETZEN UNS EIN
Unser Zeichen für Verantwortung: Wir führen Textilien mit dem Siegel Grüner Knopf.
Über 90 % unseres Sortiments sind mit dem Grünen Knopf und dem OEKO-TEX Made in GREEN zertifiziert, was höchste soziale und ökologische Standards garantiert. Unsere Produktionsstätten in Indien (Salem), Pakistan (Lahore) und der Türkei (Denizli) sind nach strengen Kriterien zertifiziert, um faire Arbeitsbedingungen und umweltfreundliche Prozesse sicherzustellen. Wir setzen uns kontinuierlich dafür ein, unsere Nachhaltigkeitsziele weiterzuentwickeln und zu erfüllen, damit unsere Kunden Produkte erhalten, die nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch verantwortungsbewusst hergestellt sind.
Wir legen großen Wert auf langfristige und persönliche Partnerschaften mit unseren Produktionsstätten. Durch regelmäßigen Austausch und enge Zusammenarbeit stellen wir sicher, dass unsere hohen Standards in Bezug auf Nachhaltigkeit, Qualität und faire Arbeitsbedingungen konsequent eingehalten werden. Diese vertrauensvollen Beziehungen ermöglichen es uns, gemeinsam innovative und umweltfreundliche Lösungen zu entwickeln, die sowohl den Bedürfnissen unserer Kunden als auch unseren ethischen Grundsätzen entsprechen.
Das Bündnis für nachhaltige Textilien besteht aus 130 Mitgliedern aus Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und setzt sich für den Wandel hin zu einer sozial und ökologisch nachhaltigen, korruptionsfreien Textilbranche ein, in der die Rechte aller Beschäftigten geachtet werden.
Schwerpunkt des Bündnisses bildet die Umsetzung unternehmerischer Sorgfaltspflichten in Deutschland, Europa und weltweit. Dabei orientiert sich das Bündnis an grundlegenden, internationalen Vereinbarungen der UN, OECD und ILO sowie an Vorgaben nationaler und EU-weiter Initiativen.
Der Sorgfaltspflicht nachkommen heißt für jedes Mitglied des Bündnisses, im Rahmen eines Review-Prozesses mit entsprechendem Berichtsformat, eine systematische Risikoanalyse der eigenen Lieferketten durchzuführen und öffentlich nachzuweisen, um daraus Ziele und Maßnahmen für die Verbesserung von Missständen innerhalb dieser einzuleiten.
Transparenz bis an den Anfang der Lieferkette herzustellen ist für viele Unternehmen (noch) eine Herausforderung. Durch öffentlich-zugängliche, zuverlässige Lieferketten- Informationen auf der Plattform „Open Supply Hub“ des Bündnisses können, z.B. Listen über Produktionsstätten und Lieferantendaten der Mitglieder eingesehen werden.
Ziel ist, die sogenannten 4 Fokusthemen „Existenzsichernde Löhne, Kreislaufwirtschaft und Klima, Geschlechtergerechtigkeit, Beschwerdemechanismen und Abhilfe“ zu bearbeiten. Die Mitglieder engagieren sich mit individuellen Commitments und gemeinsam in Projekten in den Produktionsländern.
Unsere Maßnahmen für eine nachhaltige Beschaffung umfassen unter Anderem:
Diese Maßnahmen helfen uns, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern und zur Klimaneutralität in Deutschland beizutragen:
Da wir in diesem Jahr keine Beschwerden aus unseren Produktionsstätten erhalten haben, möchten wir unseren bestehenden Beschwerdemechanismus weiter verbessern, um ihn noch effektiver und zugänglicher zu gestalten. Unser Ziel ist es, ein transparenteres und nutzerfreundlicheres System zu schaffen, das sicherstellt, dass Mitarbeiter jederzeit ihre Anliegen äußern können. So gewährleisten wir, dass potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und bearbeitet werden, um kontinuierlich an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der sozialen Standards in unserer Lieferkette zu arbeiten.
Wir aktualisieren unsere Webseite mit allen Nachhaltigkeits-Themen mindestens 2x jährlich, sowie anlassbezogen.
Unser Beschwerdemanagement dient dazu, eingehende Beschwerden strukturiert und transparent zu bearbeiten, um eine hohe Qualität und Nachhaltigkeit in der Zusammenarbeit mit Lieferanten sicherzustellen. Ziel ist es, Beschwerden frühzeitig zu erkennen, effektiv zu bewerten und durch gezielte Maßnahmen langfristige Verbesserungen zu erzielen. Wir legen dabei besonderen Wert auf klare Prozesse, eine enge Kooperation mit Lieferanten und die kontinuierliche Optimierung des Mechanismus, um den Erwartungen aller Beteiligten gerecht zu werden.
Schritte bei Eingang einer Beschwerde:
Nachdem eine Beschwerde bewertet und der Unterstützungsbedarf identifiziert wurde, arbeitet Aurora eng mit dem betroffenen Lieferanten zusammen, um effektive Abhilfemaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Dies beinhaltet die gemeinsame Erstellung eines Aktionsplans, der konkrete Schritte zur Behebung des Problems festlegt. Aurora bietet dabei fachliche Unterstützung und Ressourcen an, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen nachhaltig sind und zur langfristigen Verbesserung der Zusammenarbeit beitragen.
Beschwerdeverlauf
Im Oktober 2024 wurde eine Anfrage zu Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen im Bereich Hygiene am Arbeitsplatz anonym über die Beschwerdebox des Lieferanten eingereicht. Hintergrund war der Hinweis auf unzureichend gereinigte Utensilien in der Kantine, die potenzielle Gesundheitsrisiken darstellen könnten. Vorgeschlagen wurden Maßnahmen wie die Optimierung der Anordnung der Lebensmittelbehälter und die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen sowie hygienischen Bereitstellung des Geschirrs. Die zuständige Abteilung wurde angewiesen, verbindliche Regeln für die Reinigung und Bereitstellung der Utensilien umzusetzen.
Nachhaltigkeitsmanagement
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ZERTIFIZIERUNGEN